Sinn und Unsinn von Workshops
Nachdem ich mir jahrelang viel (theoretisches) Wissen angelesen und für mich im stillen Kämmerlein ausprobiert hatte, dachte ich mir, dass es vielleicht ganz geschickt wäre das Wissen unter Auffrischung mit Begleitung bei eine Workshopbesuch anzuwenden. damit begann die Suche und die Qual der Wahl ... schließlich gibt es Workshops fast wie Sand am Meer und das in allen Preislagen. Allerdings habe ich schnell bemerkt, dass es einen wichtigeren Punkt gibt als den Preis - die Anzahl der Workshopteilnehmer! was nutzt es mir, wenn sich ein Workshopleiter mit 20 Teilnehmer befassen muss. Die individuelle Anleitung tendiert dann ehrlich gesagt gegen "0" und das kann der WS-Leiter noch so gut sein. Auch ist es wichtig - so geht es jedenfalls mir - das einem der Seminarleiter liegen muss. was nützt es, wenn der Seminarleiter zwar sehr gut ist, ich aber mit seiner Art oder Erklärweise nicht klar komme. Dann ist die Frustration fast vorprogrammiert und der Lerneffekt tendiert irgendwo gegen -100. Daher habe ich es mir zu eigen gemacht vor dem geplanten Workshop erst einmal einen "kleinen Schnupperworkshop" zu buchen bzw. zu besuchen. Damit bin ich bisher immer recht gut gefahren und wenn es mit dem Workshopleiter nicht klappt hat man meist weniger Geld verfeuert als beim geplanten Kurs.